Im Zuge des österreichischen Forschungsprojektes "Coron-A" werden Spuren des Coronavirus im Abwasser gesucht. "Ziel ist es, aufgrund der Proben sagen zu können, wie viele Infizierte es gibt. Denn je höher die Anzahl der Infizierten ist, desto höher ist auch die Anzahl der Partikel, die man aus dem Wasser filtern kann. Ganz so weit ist man aber noch nicht", sagt Günther Weichlinger, Leiter der Unterabteilung Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft im Land Kärnten. In Kärnten werden Proben aus Kläranlagen in Klagenfurt, Villach, Spittal und Rosegg untersucht. Kurzfristig wurden auch Proben aus Feldkirchen entnommen, hier fehle es derzeit allerdings an Ressourcen.