Die Heimreise vom Urlaub hätten sich mehrere Österreicher auch anders vorgestellt. Am Sonntag kurz vor Mittag wurden die Fahrer zweier Autos mit österreichischer Nummerntafel laut Friauler Medien bei Gemona in einen Auffahrunfall verwickelt.
Hinter dem Unfallort kam es auf der Autobahn A23 in Richtung Norden zu einem Stau, der bis zu sieben Kilometer zurückreichte. Besonders unangenehm war dabei auch die drückende Hitze. Es war einer der heißesten Tage im heurigen Jahr bisher mit bis zu 39 Grad.
Arzt zufällig vor Ort
Bei dem Autounfall wurden sechs Österreicher verletzt, darunter auch zwei Kinder, die in einem mit insgesamt vier Personen besetzten Fahrzeug saßen. Im anderen beteiligten Unfallfahrzeug saßen zwei Frauen. Ein Arzt, der zufällig mit seinem Motorrad an der Unfallstelle vorbeikam, leistete sofort Erste Hilfe. Die Verletzten schafften es, selbstständig aus den Fahrzeugen auszusteigen. Um die Verletzungen klinisch abzuklären, wurden sie in die Krankenhäuser von Udine und Tolmezzo gebracht.