Für Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) als Straßenbaureferent ist es eine klare Vorgabe bis zum Jahr 2028, also bis zum Ende dieser Regierungsperiode: Er weiß, welche Landesstraßen in Kärnten dringend sanierungsbedürftig sind - und welche warten können. Denn ein 2020 in Villach gestartetes Pilotprojekt wurde kärntenweit ausgedehnt und nun abgeschlossen, wie er zuletzt dem Regierungskollegium berichtete: Auf Empfehlung des Landesrechnungshofes hin ist (wie in anderen Bundesländern auch) ein Hochleistungsmessfahrzeug alle Landesstraßen abgefahren, um den Zustand zu scannen und digital zu erfassen.
Zustände digital erfasst
Fast ein Drittel der Kärntner Landesstraßen ist desolat
