Von der Sala terrena aus schweift der Blick über die imposante Gartenanlage. In Zeiten, in denen die Natur als gefährlich und bedrohlich wahrgenommen wurde, galt der Park hinter den dicken Mauern als sicherer Raum. In diesem fanden sich Schaukeln, Springbrunnen, eine kleine Menagerie und zwei Alleen. Im nordseitig gelegenen Gartensaal selbst war es im Sommer schön kühl. "Hier wurde gegessen und musiziert", sagt Historiker Robert Kluger. Unter Bischof Egon Kapellari wurde der ebenerdige Saal zur Kunstgalerie.