"Plan K für Kärnten" nennt die SPÖ ihr Programm für die Landtagswahlen am 5. März. Stück für Stück will Landeshauptmann Peter Kaiser den Sieben-Punkte-Plan präsentieren. Darin enthalten sind unter anderem die Schlagwörter "Moderner Sozialstaat" und "Solidarische Gesellschaft". In beiden Bereichen finden sich Punkte, die sich auf Länderebene nur schwer bis gar nicht lösen lassen. Unter anderem die erneute Forderung Kaisers nach Vermögenssteuern. Bekannte Floskeln wie "der Markt wird das regeln" oder "jeder ist seines Glückes Schmied" seien die falsche Grundeinstellung. "Wären wir dem gefolgt, hätte das viel Leid und Zerstörung verursacht", sagt Kaiser. Dass das reichste Prozent der Österreicher mehr besitzt als die ärmeren 4,5 Millionen, sei eine nicht mehr zu rechtfertigende Schieflage.