Am 25. Mai fand der große Hackerangriff auf das Land Kärnten statt, die Nachwehen wurden und werden erst repariert. Mehrere Zehntausend Personendaten wurden zumindest eingesehen, der interne Schriftverkehr von Regierungsmitgliedern sowie Mitarbeitern wurde von der Gruppe Black Cat veröffentlicht.

Montagmittag haben Unbekannte erneut zugeschlagen. "Nachdem bereits am Wochenende Attacken auf Systeme des Landes Niederösterreich erfolgt sind, ist das Land Kärnten nun am Montag betroffen", sagt Landessprecher Gerd Kurath. Es habe verstärkt Anfragen auf Systeme des Landes "zur Ablenkung und Destabilisierung gegeben. Unsere Systeme sind aber sicher, seitens der Angreifer gab es keinen Erfolg". Einzige Auswirkungen für die Mitarbeiter, die am frühen Nachmittag über die Attacken informiert wurden: Das Internet ist nicht so schnell wie gewohnt.