Personalengpässe, Patienten-Aufnahmestopps, Stress, Druck, fehlende Zeit für Gespräche mit den Menschen und ausgebrannte, kranke Pflegekräfte, die ihren Beruf aufgeben – in regelmäßigen Abständen hört man in Kärnten Hilferufe wegen angeblicher untragbarer Zustände in Kärntner Alten- und Pflegeheimen. Die Politik kalmiert. Daher haben wir Kontakt mit Personen aufgenommen, die an der Front, also am Patienten, arbeiten. Und die Situation ist weit dramatischer als angenommen.
Pflegekräfte decken auf
Dramatische Situation: "In den Heimen geht es zu wie am Fließband"
Krankenschwester und Pflegeassistent schildern die dramatische Situation in Kärntens Alten- und Pflegeheimen: "Stationen werden gesperrt, Betten nicht nachbesetzt, weil man die Leute nicht mehr versorgen kann."
© Helmuth Weichselbraun