Die Landesbediensteten wollen mehr Geld und Gernot Nischelwitzer nimmt den Ball wie immer auf. In einem Schreiben an die 12.000 Angestellten beim Land und bei der Kabeg macht der Personalvertretungsobmann wortgewaltig darauf aufmerksam, dass die Inflation mit einem Gehaltsplus abgefedert werden müsse. Die Teuerung vergleicht er im Gespräch mit der Kleinen Zeitung mit einer "Katastrophe wie in Treffen oder Arriach. Da muss man ein Budget bereitstellen, um die Spuren zu beseitigen."
Zweiter "Vertragsbruch"
Ringen um Gehaltsplus für 12.000 Kärntner Landesbedienstete
Personalvertretung und Gewerkschaft wollen Dreijahresvertrag mit dem Land ein zweites Mal aufmachen. Nischelwitzer fordert Gehaltsplus von acht Prozent mit Jahresbeginn. Land ist zumindest zu Verhandlungen bereit.
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