Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen und Schulen gelten künftig auch als kritische Infrastruktur. "Damit sollen Personalausfälle abgefedert werden", sagt Kärntens Bildungsdirektorin Isabella Penz. An den Schulen dürften es in Zukunft aber schon allein durch die geänderten Kontaktpersonen-Bestimmungen zu weniger Quarantänen kommen. Denn künftig gilt jeder, der geboostert ist, oder beim Kontakt mit einer infizierten Person eine FFP2-Maske getragen hat, nicht mehr als Kontaktperson. Und da sowohl das Lehr- und Verwaltungspersonal als auch alle Schüler ab 15 Jahren eine solche im Inneren der Schulgebäude tragen müssen, gelten sie künftig bei Infektionen nicht mehr als Kontakt.