Der Fall der beiden bulgarischen Fernfahrer, die mit ihrem Kühl-Sattelschlepper 29 Tage ohne nennenswerte Pausen innerhalb der EU unterwegs waren, schlägt Wellen. Die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten, der Sozialversicherungsvorschriften sowie des technischen Zustandes der Schwerfahrzeuge obliegt den Beamten der Verkehrsabteilung in der Landespolizeidirektion. "Wir sind mit unseren Streifen Tag und Nacht unterwegs, um möglichst geordnete Verhältnisse zu schaffen. Die Zahl der schwarzen Schafe unter den Fernfahrern geht zurück", sagt Hanspeter Mailänder, stellvertretender Kommandant der Verkehrsabteilung. Der Kontrolldruck der Polizei trage Früchte. "Gerade in den letzten Monaten hat sich der Schwerverkehr auf den Kärntner Transitrouten coronabedingt erhöht. Jeder will alles vor seine Haustüre geliefert bekommen", sagt Mailänder.