So harte Worte hört man in der Pressekonferenz nach der Regierungssitzung nicht oft. Doch das, was sich zuletzt beim GTI-Nachtreffen in Kärnten mit "inakzeptablen Auswüchsen" und "anarchischen Zuständen" abgespielt hat, soll sich nicht mehr wiederholen. "Kärntens Gastfreundschaf, aber auch der Rechtsstaat wurden mit Füßen getreten", so Landeshauptmann Peter Kaiser. Mit den beiden ÖVP-Landesräten Martin Gruber und SebastianSchuschnig berichtete er von der Resolution an Verkehrsministerin Leonore Gewessler. Es brauche "rechtliche Möglichkeiten, um mit aller Härte gegen Leute vorgehen zu können, die es darauf angelegt haben, Terror zu produzieren, Verletzungen und Unfälle in Kauf zu nehmen, so Kaiser. Zu ändern sei das Kraftfahrgesetz.
Resolution
Nach "GTI-Terror": Land fordert vom Bund strenge Gesetze ein
Eine strenge Rechtslage fordert die Kärntner Landesregierung vom Bund ein, um wirkungsvoll gegen "inakzeptable Auswüchse" bei GTI-Treffen vorgehen zu können. Verkehrsministerin installiert Arbeitsgruppe.
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