Rupert und Irina Hasenöhrl wollten den Kleine Zeitung-Skipass abhaken: Donnerstag Mölltaler Gletscher, abends für zwei Übernachtungen nach Heiligenblut, am Samstag, den 14. März, nach Hause. „Als wir auscheckten, war schon Aufruhr im Hotel“, erinnert sich der 63-Jährige. Seit sieben Uhr galt die zweiwöchige Quarantäne, doch es sollten Formulare kommen, mit denen alle abreisen können. Mit dem Schreiben machte sich das Paar auf den Weg, doch bei der Kontrollstelle war Endstation. „Warum Ausländer fort durften, wir aber nicht, hat keiner verstanden. Es gab auch später keinerlei Informationen. Das wäre mein einziger Kritikpunkt.“
Betroffene berichten
Quarantäne in Heiligenblut: "Wir sind wie im Zwangsurlaub"
Geplant war ein Ski-Kurztrip. Nun sitzen Rupert und Irina Hasenöhrl in Heiligenblut fest. Sie erzählen von ihrem Alltag.
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