Gab es einen Schlag oder nicht? Diese Frage muss das Gericht klären. Einem 21-jährigen KAC-Spieler wird vorgeworfen, in der Nacht vom 23. auf 24. September 2017 einen Studenten schwer verletzt zu haben. Das Opfer erlitt unter anderem einen Schädelbasisbruch und eine Hirnblutung. Vor Richter Christian Liebhauser-Karl gab der Angeklagte Montagvormittag an, seinem Kontrahenten nur einen "Schupfer" versetzt zu haben. Zudem habe sich der 22-Jährige, der dabei zu Boden ging, anschließend selbst wieder aufrappeln können.