Der Publizist Sebastian Bohrn Mena wehrt sich mit einer regelrechten Klagsflut gegen Hass im Netz. Jetzt verbucht er einen weiteren Zwischenerfolg, wie er Freitagabend in einer Aussendung mitteilte. Dieses Mal geht es um den Kärntner Nationalratsabgeordneten Gernot Darmann (FPÖ). Bereits im Sommer hatte Bohrn Mena den entsprechenden Antrag eingebracht, jetzt hat das Landesgericht Klagenfurt eine Entscheidung getroffen: Der FPÖ-Sicherheitssprecher muss auf seiner Facebook-Seite demnächst eine Mitteilung über ein medienrechtliches Verfahren veröffentlichen. Der Beschluss dazu erging am Donnerstag und liegt der Kleinen Zeitung vor.
Hass-Kommentare
Bohrn Mena geht auch gegen Kärntner FPÖ-Politiker vor
Nationalratsabgeordneter Gernot Darmann wurde gerichtlich aufgefordert, eine Mitteilung zu posten. Es geht um beleidigende Kommentare Dritter gegen Sebastian Bohrn Mena auf Darmanns Facebook-Seite.
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