„Quellen der Hoffnung“ lautet in Anlehnung an das Motto des von Papst Franziskus weltweit ausgerufenen „Heiligen Jahres 2025“ der Titel des Jahrbuches 2025 der Diözese Gurk/Zbornik krške škofije. Die neue Publikation der Pressestelle der Diözese Gurk stellt die Hoffnung als zentrale Botschaft christlichen Glaubens in den Mittelpunkt. Die Beiträge erschließen, auch mit Blick auf die Krisen unserer Zeit, Perspektiven der Zuversicht und stellen Hoffnung als lebensrelevante Ressource bei der Bewältigung der Herausforderungen des Alltags vor.
Neben Bischof Josef Marketz schreiben 15 weitere renommierte Autorinnen und Autoren wie z. B. Benediktinermönch David Steindl-Rast, Caritaspräsidentin Nora Tödtling-Musenbichler, Politikberater Thomas Hofer, Dogmatiker Jan-Heiner Tück oder Psychologin Elisabeth Lukas zum Thema. Im Interview mit „Kleine Zeitung“-Chefredakteur Hubert Patterer spricht Paralympics-Sportler Thomas Geierspichler über die Kraft der Hoffnung, seinen Glauben und das Streben nach Heilung. Im Kalendarium werden auch heuer wieder mehr als 1000 Heilige genannt, es finden sich weiters zweisprachige Beiträge.
Mit dem Zeitgeist gehen
Das vorgestellte Jahrbuch ist die 48. und gleichzeitig letzte Ausgabe dieser Publikationsreihe. „Im Zuge der Rückmeldungen zur derzeit laufenden synodalen Kirchenentwicklung ist deutlich geworden, dass eine zeitgemäße Verkündigung des christlichen Glaubens von entscheidender Bedeutung ist“, schreibt Bischof Marketz im neuen Jahrbuch. Neben dem Printbereich würden „auch andere Wege und neue Formate der Glaubensverkündigung zur Verfügung stehen“, heißt es in der Aussendung. „Frei werdende Ressourcen sollen für die Entwicklung neuer Wege der Glaubensverkündigung genutzt werden“, so Bischof Marketz.