
Der Wasserstoffzug "Coradia iLint" des Herstellers Alstom hat seinen rund dreimonatigen Testeinsatz bei der ÖBB erfolgreich absolviert: Die Leistungsanforderungen seien erfüllt worden, der Fahrplan konnte eingehalten werden und das Fahrzeug verfügte zu jeder Zeit über ausreichend Wasserstoffreserven, um Verspätungen und Streckenunterbrechungen abzudecken, resümierte das Unternehmen.
Der Wasserstoffzug war im regulären Fahrgastbetrieb auf der Aspangbahn bzw. Thermenbahn von Wien über Wiener Neustadt nach Fehring und auf der Strecke zwischen Wiener Neustadt und Puchberg am Schneeberg getestet worden. Trotz der Länge und anspruchsvollen Topographie meisterte er die Strecken souverän, lobten die ÖBB.
Die im Probebetrieb gesammelten Daten werden in einer Studie des Austrian Institute of Technology (AIT) und HyCenta evaluiert. Es geht um einen möglichen künftigen Einsatz von Wasserstoffzügen bei den ÖBB, die bis zum Jahr 2030 im Mobilitätssektor CO2-neutral unterwegs sein wollen.
Auf der Schiene gelinge dies neben der Elektrifizierung von Dieselstrecken nur durch den Einsatz von Schienenfahrzeugen mit alternativen Antrieben. Im Gegensatz zu einem Dieseltriebzug entstehen beim Betrieb des Wasserstoffzugs keine lokalen CO2-Emissionen. Das Projekt wurde vom Klima- und Energiefonds unterstützt.
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02.12.2020 um 09:09 Uhr
Drei Monate im Fahrgastbetrieb: Wasserstoffzug absolvierte Testeinsatz bei
ÖBB erfolgreich - Vielen Dank - ich meine: Und wozu???: Damit nicht elektrifizierte Bahn-
strecken - weiter nicht elektrifiziert bleiben? - Aber übergewichtige + übermotorisierte +
überteuerte = unwirtschaftliche E-Kfz weiter steuerschuldenmitfinanzieren. Erfinder M.
02.12.2020 um 09:43 Uhr
@Mezgolits
Bei so wenig Weitsicht und Phantasie wird's mit Ihren Erfindungen nicht weit her sein.
Der Einsatz von Wasserstoffzügen macht die Elektrifizierung von Strecken unnötig.
Und damit spart man sich nicht nur viel Geld, sondern reduziert auch sehr rasch den Schadstoffausstoß entlang der Strecke massiv.
02.12.2020 um 16:02 Uhr
Vielen Dank - zu meiner Erfindung:
Warum sollte jemand wirtschaftlich wirtschaften, wenn Unwirtschaftliches, hoch steuer-
geldschuldensubventioniert wird?: Wer will, kann meinen Anhänger, weltweit, nachbauen
oder nachbauen lassen - oder er oder sie - hat ihn nicht und weiters: Warum sollte jemand
in Stromspeicher investieren - wenn ungespeicherter Strom - ebenfalls, hoch steuergeld-
schuldensubventioniert wird?: Oder warum sollte jemand wirtschaftliche E-Kfz bauen -
wenn unwirtschaftliche E-Kfz - ebenfalls hoch steuergeldschuldensubventioniert wer-
den?: Aber zur Nicht-Umstellung von schienengebundenen Diesel-Antrieben auf E-An-
triebe - kann ich nicht zustimmen und zur gewünschten Umstellung von Langstrecken-
Kfz - auf Langstrecken-E-Kfz - ebenfalls nicht = Ladestellen an Autobahnstationen. E. M.
02.12.2020 um 19:17 Uhr
@M
Dass auch Wasserstofffahrzeuge E-Fahrzeuge sind, hat sich Ihnen auch noch nicht erschlossen?
Noch dazu solche, die langstreckentauglich sind.
Nennt sich FCEV, Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug.