Die Schweiz habe sich zwar einer Zombie-Bank entledigt, wache nun jedoch „mit einer Monster-Bank“ auf. Nicht nur die „Neue Zürcher Zeitung“ beäugt das Zustandekommen der Fusion der zwei größten Schweizer Banken sehr kritisch. War die Credit Suisse trotz erschreckender jüngerer Skandal-Historie für sich genommen schon zu „groß, um zu scheitern“ („Too big to fail“), entsteht nun mit der „neuen“ UBS ein Gigant, vulgo „Monster“, dessen Bilanzsumme sich umgerechnet auf fast 1600 Milliarden Euro auftürmt.