Herbert Eibensteiner steht an einer Brüstung, die einen Rundblick über die gewaltige Stranggießanlage "CC4" erlaubt. Fast 100 Millionen Euro sind in dieses vollautomatisierte Hightech-Werk geflossen, das 2020 inmitten des traditionsreichen Donawitzer Voestalpine-Areals in Betrieb gegangen ist. Das Ausgangsprodukt ist rund 1500 Grad heiß, als flüssiger Rohstahl in riesigen Pfannen wird es zu langen Blöcken gegossen, die dann vor allem für die Schienenerzeugung zum Einsatz kommen, erklärt der Vorstandschef.