Mit Passiva in Höhe von 203,7 Millionen Euro war laut AKV Europa das Verlassenschaftsverfahren nach Seilbahntechnikpionier Arthur Doppelmayr im Jahr 2021 die größte Kärntner Firmeninsolvenz, aber auch die größte Insolvenz überhaupt österreichweit. Eröffnet wurde dieses Verfahren am 29. Dezember 2021 am Landesgericht Klagenfurt. An zweiter Stelle bei den Kärntner Großinsolvenzen kommt dann schon die Firma Energetica Industries GmbH mit Sitz in Liebenfels und Passiva in der Höhe von rund 21,4 Millionen Euro.
Leichter Anstieg der Insolvenzen
Größte Kärntner Firmeninsolvenz 2021 auch größte österreichweit
Das Verlassenschaftsverfahren nach Arthur Doppelmayr war mit Passiva in Höhe von 203,7 Millionen Euro die größte Firmeninsolvenz in Kärnten, gefolgt von Energetica mit 21,4 Millionen Euro. Außerdem gab es elf Privatkonkurse ehemaliger Unternehmer mit Verbindlichkeiten zwischen 13,5 und 1,1 Millionen Euro.
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