
In den vergangenen Tagen wurde das Grollen zunehmend lauter, insbesondere aus der Handelsbranche dröhnten Appelle, dass der Zeitplan, also die schrittweisen Lockerungen ab nächstem Monat, diesmal halten müsse. Der Handelsverband, der eine eigene Online-Petition zur Wiederöffnung gestartet hatte, verwies einmal mehr darauf, dass rund 10.000 kleine und mittelständische Handelsbetriebe de facto zahlungsunfähig sind und bis zu 100.000 Beschäftigungsverhältnisse wackeln. „90 Tage Zusperren sind genug. Die Lager sind voll, die Ware muss raus“, betonte auch Rainer Trefelik, Handelsobmann in der WKO, gegenüber der Kleinen Zeitung.
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