Nikolaus Szlavik ist kein Schönfärber. Die Coronakrise habe „natürlich zu massiven Einbrüchen“ der Verkaufszahlen am Automobil-Sektor geführt, erzählt der Chef des Anlagenbauers PIA Automation Austria. Gemeinsam mit der ohnehin herausfordernden „Disruption in der Antriebstechnik, vom Verbrenner auf den E-Motor,“ sei eine schwierige Gesamtsituation entstanden. Bei der Vergabe von Neuaufträgen agierten deswegen „sowohl die großen Fahrzeughersteller als auch ihre Hauptlieferanten mit gewisser Zurückhaltung“. Zugleich würden „die Sitten am Markt ruppiger“, sagt Szlavik.