Seit zwölf Jahren führt Alexander Lackner das Gasthaus „Schmankerlschenke Fuchs“, das seine verstorbene Schwiegermutter im Jahr 1989 aufgemacht hat. Und er findet: Was immer gut war, muss man nicht ändern. So blieb bei seiner Übernahme nicht nur der Name, sondern auch die Hausmannskost und der Anspruch, ein zweites Wohnzimmer für die Gäste zu sein. „Wir sind bewusst ein traditionelles Gasthaus. Viele wollen ja, wenn sie einen Betrieb übernehmen, einiges verändern und modernisieren. Aber ich konnte mich von Anfang an mit der Schmankerlschenke identifizieren. Das bin einfach ich: kein Chichi, sondern ein Wirt, wie man ihn von früher kennt“, erzählt der 37-Jährige. Respekt für das Handwerk derer, die es anders machen, hat er trotzdem: „Ich bewundere zum Beispiel jeden, der Teller kunstvoll anrichten kann.“
Söding
Schmankerlschenke Fuchs: Hier kommen Gans und Wild aus der eigenen Aufzucht
Es ist Wild- und bald auch Ganslzeit in der heimischen Gastronomie. Beim Södinger Wirt Alexander Lackner kommt beides vom eigenen Hof. Er führt die Schmankerlschenke Fuchs „ohne Chichi, sondern wie früher“.
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