Es wäre ein Pilotprojekt, das Modellcharakter für die Steiermark hätte: die "Haustierrettung im Murtal", für die die Knittelfelder Tierschützerin Elke Pichler gemeinsam mit Eva Wolfsberger seit einigen Jahren kämpft. "Man braucht den Schupfer, der den Stein ins Rollen bringt. Ich will nicht wissen, wie viele Tiere Schaden nehmen, weil es keine Hilfe gibt", sagt Pichler. Eine Haustierrettung kommt zum Einsatz, wenn beispielsweise jemand ein verletztes, herrenloses Tier in Straßennähe auffindet. Dieses wird dann zum Tierarzt gebracht. Tierretter rücken oft auch nachts aus.
Pilotprojekt auf Eis
Gemeinden können Tierrettung im Murtal derzeit nicht finanzieren
Elke Pichler aus Knittelfeld kämpft seit Jahren für eine Tierrettung in der Region und eine Mitfinanzierung durch die Gemeinden. Doch deren Rückmeldung ist für sie enttäuschend.
© Maria Steinwender