Sie kennen keine Leinen, keine Spaziergänge, keine Streicheleinheiten, keine Autofahrten: Jene Huskys, die Ende April in der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim aus grauenhafter Haltung gerettet wurden, werden im Tierheim Murtal in Kobenz mit viel Geduld an ein neues Leben herangeführt. 15 erwachsene Hunde und etliche Welpen (die genaue Anzahl wird aufgrund der vielen Anfragen nicht mehr bekannt gegeben) sollen früher oder später in ein neues Zuhause umziehen können. „Manche sind schon recht zugänglich, bei anderen machen wir nur sehr kleine Fortschritte“, erzählt Tanja Leitner, Leiterin des Tierheims.
Ein Hund noch abgängig
So steht es um die in Pöls geretteten Huskys
Das Husky-Drama aus dem Murtal sorgte österreichweit für Entsetzen, im Tierheim Kobenz werden die 15 Tiere nun Schritt für Schritt an ein neues Leben gewöhnt. Noch immer konnten nicht alle Tiere gesichert werden.
© KLZ / Sarah Ruckhofer