Platz 15: Lederhosen-Schnäppchen um 16 Euro
Der Lagerbestand des insolventen Trachtenherstellers Gössl wurde auf der Niklasdorfer Auktionsplattform Aurena versteigert. Dirndl, Lederhosen und alles was das Trachtenherz begehrt, konnten hier als Schnäppchen erworben werden.
Platz 14: Mann tötete seine Partnerin mit 35 Messerstichen
Im August erstach ein 64-jähriger Mann seine Partnerin im gemeinsamen Zuhause. Er dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet. Das Motiv war zunächst unklar.
Platz 13: Nach 40 Jahren schlossen Betreiber Traditionsrestaurant
Dagmar und Helmut Petutschnig schlossen ihr Traditionsrestaurant in Traboch nach 40 Jahren. Die Suche nach einem Käufer für das Wirtshaus war langwierig, doch die langjährigen Betreiber haben einen möglichen Interessenten gefunden.
Platz 12: Pärchen verkaufte gespendete Kleidung auf Willhaben teurer weiter
Einen raffinierten Plan hat sich ein Pärchen überlegt, das mehrfach günstig im Secondhand-Kleiderladen des Seelsorgeraums Eisenerz eingekauft und die Ware später teurer auf Willhaben weiterverkauft hat. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Verwaltungsübertretung der Gewerbeordnung.
Platz 11: Beliebter Feuerwehrmann (28) starb drei Wochen nach seiner Hochzeit
Völlig unerwartet ist der beliebte Feuerwehrmann Fabian Mitterhuber am Montag, dem 30. Juni, mit nur 28 Jahren verstorben. Er hinterlässt seine Frau Melissa und seinen Sohn Markus. Sein Tod sorgte für tiefe Betroffenheit unter den Feuerwehren im Bezirk Leoben.
Platz 10: Marlene (16) ist das große Glück ihrer Adoptiveltern
Der 55-jährige Andreas Till aus Kammern und seine Frau Elisabeth haben vor rund 16 Jahren ein Mädchen mit Behinderung adoptiert. Weil die Therapie, die Marlene ein selbstständiges Leben ermöglicht, sehr teuer ist, war sie eines der Spendenkinder der Iron Road for Children.
Platz 9: Der schwerkranke Johannes (10) war bei IRFC nur mehr per Livestream dabei
Der schwer kranke Johannes (10) wünschte sich einen tollen Tag bei der IRFC in Leoben mit US-Cars und Bikes. Dazu kam es leider nicht mehr – er konnte nur mehr per Livestream „mitfahren“. Inzwischen wurde die traurige Nachricht von Johannes Tod übermittelt.
Platz 8: Vinzenz (7) verbrachte Weihnachten im Krankenhaus
Vinzenz Haagen (7) aus Langenwang blieb nach einem schweren Traktorunfall über Weihnachten auf der Kinderintensivstation im LKH Hochsteiermark in Leoben. Das Christkind ist aber auch zu ihm gekommen.
Platz 7: Randalierer auf der Reichensteinhütte lösten Hubschraubereinsatz aus
Die Cobra musste mit dem Polizeihubschrauber zur Reichensteinhütte fliegen, um zwei Randalierer festzunehmen und auf den Präbichl abzutransportieren. Das löste eine Debatte darüber aus, wer für die Kosten des Einsatzes in so einem Fall aufkommen muss.
Platz 6: Keine S-Bahn-Haltestelle am LKH Leoben
Mit dem Hinweis auf die räumliche Nähe zum Hauptbahnhof Leoben winkten die ÖBB erneut ab, was die Realisierung einer S-Bahn-Haltestelle beim LKH Leoben betrifft. Das sahen viele als Hiobsbotschaft, allen voran FPÖ-Stadtparteiobmann Florian Wernbacher.
Platz 5: 400 Euro für das Wenden auf dem Niklasdorfer Parkplatz
Für besonders viel Empörung sorgte diese Geschichte: Auf einem Parkplatz nahe einer Zahnarztpraxis in Niklasdorf geht der Grundeigentümer mit Videoüberwachung gegen Falschparker vor. Schon das Umdrehen reicht für eine Besitzstörungsklage.
Platz 4: Fan-Anreise zum Erzbergrodeo startete bereits sehr früh
Interessant war für Leserinnen und Leser auch, wie die Fan-Anreise zum Erzbergrodeo funktioniert. Bezahlt gemacht hat sich das neue Verkehrskonzept.
Platz 3: Nach Tod von 100-Jähriger muss „Stelzenstube“ abgerissen werden
Jahrzehntelang lag das Areal zwischen Waasenkirche, Donawitzer Straße und Kärntnerstraße in Leoben brach. Eine einzige Bewohnerin wollte aus ihrem Haus – dem Heim der ehemaligen „Stelzenstube“ von Familie Sikora – nicht ausziehen. Nach dem Tod der letzten Bewohnerin mit 100 Jahren muss das Haus jetzt weichen.
Platz 2: Rewe strafft Regeln für die jö-Bonusclubkarte
Für Ärger sorgte eine Änderung von Rewe: Mit der jö-Bonusclubkarte kann nur noch eine Person pro Einkauf Rabattpickerl einlösen. Kauft man für Nachbarn oder Verwandte mit ein, wird deren Karte nicht mehr akzeptiert.
Platz 1: Feuerwehr wollte helfen und wurde bei Einsatz beschimpft
Ein Thema war dieses Jahr im Bezirk Leoben und darüber hinaus in aller Munde: Die Einsatzkräfte der FF Kammern im Liesingtal wurden nach einem Verkehrsunfall von den Unfallverursachern beschimpft. „Wir brauchen kein großes Danke, aber wir wünschen uns, dass wir normal behandelt werden“, sagte Jürgen Sapelza, Feuerwehrkommandant, damals.