Wenn Manfred Grössler in der Leonhardstraße für Stadtchef Siegfried Nagl das „Hobellied“ trällert, geht’s nicht um dessen Autor, Ferdinand Raimund, sondern um den legendären Interpreten des Couplets, den hier geborenen Volksschauspieler Alexander Girardi. Vor dem Geburtshaus, für dessen Erhalt Größler mit Reinhold Reimann und Mitstreitern der Initiative „Rettet das Girardihaus“ gekämpft hat, traf man sich gestern zur gegenseitigen Danksagung.