"Die Stimmen haben mir gesagt, ich soll töten“, sagt der Betroffene am 14. Juli zum Richter. Der 28-jährige Grazer steht vor Gericht, weil er Anfang des Jahres eine grausame Bluttat begangen hat. Heuer am 4. Februar attackiert er eine junge Frau auf offener Straße in Graz brutal mit einem Messer. Einen Tag später verstirbt die 33-Jährige nach mehreren Notoperationen im Spital. Sie hinterlässt einen Mann und zwei minderjährige Kinder. Der 28-Jährige soll sein Opfer nicht gekannt haben. Die junge Frau quert die Kreuzung St.-Peter-Hauptstraße/ Petersbergenstraße an diesem Tag schlicht zur falschen Zeit.