Wenn Fürstenfeld und Söchau am 1. Jänner den Bund der Gemeindeehe eingehen, dann wird es wohl die letzte Fusion in der Steiermark für absehbare Zeit bleiben. Die aktuelle Landesregierung zeigt wenig Interesse daran, weitere Kommunen in finanzieller Schieflage an größere anzudocken, damit diese überlebensfähig bleiben. „Aus heutiger Sicht nicht notwendig“, hieß es von Landeshauptmann Christopher Drexler und seinem Stellvertreter Anton Lang unisono, als wir sie Mitte September dazu befragten.
Umfrage
Die Lust an Gemeindefusionen ist vorerst gestillt
In der Exklusivumfrage der Kleinen Zeitung spricht sich die Hälfte der Befragten gegen weitere Gemeindezusammenlegungen aus. Auch politisch ist das Thema derzeit vom Tisch.
© Ewald Wurzinger