Er ist für jeden Spaß zu haben, strotzt nur so vor Energie und ist um keinen Spruch verlegen. Doch ab sofort ist Schluss mit lustig. Der Kampf um die Olympiatickets ist entfacht. Allerdings haben die ÖSV-Herren in dieser Saison im (olympischen) Parallel-Riesentorlauf noch nicht ganz überzeugt. Snowboarder Arvid Auner kennt zwar das Gefühl, auf dem Weltcuppodium zu stehen – er carvte in Russland auf Rang drei – nur ist dieser Parallel-Slalom eben nicht olympisch. „Meine beste Platzierung war der 14. Platz, Podestplätze im RTL sucht man bei uns Männern noch vergeblich, aber das wird sich auf der Simonhöhe ändern“, hat der Steirer seinen Olympiatraum ganz und gar noch nicht aufgegeben: „Das ist erst dann so, wenn die Nominierungsliste erscheint und ich nicht unter den Top vier bin.“