Achtung, Achtung, Arvid Auner düst mit dem roten Zipfelbob und vollem Karacho den Hang hinunter. „Er hat alles unter Kontrolle. Gib ihm ein Cola und er kommt noch mehr in Fahrt, egal ob Tag oder Nacht. An Vogel hat a jeder, aber so soll’s sein, ich mag solche Typen, immer mit 150 Prozent dabei“, schmunzelt Parallelboarder Alex Payer, der gestern mit seinen ÖSV-Kollegen einmal mehr die Simonhöhe, Schauplatz der Weltcuppremiere am 14./15. Jänner, unsicher machte. „Ich habe letzte Saison gedroht, dass, wenn es unsere Eltern nicht machen, dann ziehe ich das irgendwann durch. Sie waren unter Zugzwang. Für mich bedeutet dieses Event viel mehr als nur Rennfahren“, kann Payer das Weltcupdebüt auf „seiner“ Simonhöhe kaum erwarten.