Im Interview mit der Kleinen Zeitung hatte Cornelia Hütter es angedeutet: "Es gibt schlechtere Tage. Und wenn so einer kommt, wird es schwierig." Der Tag nach dem sensationellen Auftakt mit Platz drei war so einer. Schon in der Früh spielte der Kopf nicht richtig mit: Kopfschmerzen, auch Sehstörungen. Eine Spätfolge des schweren Sturzes im vergangenen Frühjahr. Vor der zweiten Abfahrt in Lake Louise erforderte es viel Mut von Hütter, die Entscheidung zu treffen, diesmal die Notbremse zu ziehen. "Ich kann nicht starten", gab Hütter bekannt.

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"Wenn man nicht voll konzentriert sein kann, wenn man nicht scharf schaut bei 140 km/h, dann wird es gefährlich. Und ich bin schon so oft neben der Strecke gelegen", meinte sie. Ergänzung: "Das war eine der schwierigsten Entscheidungen meiner Laufbahn. Aber ich fahre nicht."