Der französische Abfahrer Nils Alphand ist nach einem schweren Sturz im Abschlusstraining für die alpine Weltcup-Abfahrt in Crans-Montana am Freitag ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Sohn des dreifachen Abfahrts-Weltcupsiegers Luc Alphand verlor beim Sturz nach einer knappen Minute Fahrzeit laut Angaben des französischen Skiverbandes das Bewusstsein, ein Scan im Spital in Sion stellte sich aber als „normal“ heraus. Alphand werde unter Beobachtung bleiben, hieß es.
Dem 28-Jährigen wurde nach seinem Malheur eine Halskrause angelegt, ehe er mit dem Helikopter abtransportiert wurde. Der Trainingslauf wurde unterbrochen.
Zum Sportlichen: In den zwei Trainingsfahrten auf der WM-Strecke 2027 gaben der Schweizer Stefan Rogentin und der Südtiroler Dominik Paris den Ton an. Von den Österreichern fand sich Daniel Hemetsberger als Vierter und Zehnter gut zurecht, am Freitag zeigte als Sechster auch Vize-Weltmeister Vincent Kriechmayr auf. Alphand war am Donnerstag im ersten Training als 17. der beste Franzose gewesen. In Crans-Montana steht am Samstag eine Abfahrt auf dem Programm, Sonntag folgt ein Super-G.