Ist sie einmal abgetaucht, ist Caroline Pilhatsch auf sich allein gestellt. Das wird sich auch in den kommenden Wochen nicht ändern. Dennoch werden die bevorstehenden Wettkämpfe für die Spitzenschwimmerin aus Graz ein völlig neues Erlebnis: Am Freitag geht die 2019 ins Leben gerufene International Swimming League (ISL) in ihre zweite Saison. Eine Liga, die die Vision hat, den Schwimmsport zu revolutionieren: Zehn Teams zu je 16 Frauen und 16 Herren treten in kurzen, knackigen Wettkämpfen gegeneinander an. Je besser die Platzierung, desto mehr Punkte wandern auf das Team-Konto.