Bei seinem Sieg im Jahr 2019 spielte Tiger Woods das zwölfte Loch des berüchtigten "Amen Corners" - die Löcher 11 bis 13 - nahezu perfekt, während seine Kontrahenten immer wieder baden gingen.

In diesem Jahr wurde dem 15-fachen Major-Gewinner das teuflische Loch 12, auch "Golden Bell" genannt, zum Verhängnis. Woods benötigte ganze zehn Schläge für das schwierige Par 3. Damit "erzielte" er das schlechteste Par-3-Ergebnis seiner Major-Karriere. Zuvor waren es sechs Schläge gewesen.

Mit seinem Abschlag landete Woods zwar über dem Wasserhindernis, doch der Ball rollte zurück ins Nass. Der fünffache Masters-Sieger nahm den Drop und landete mit seinem dritten Schlag abermals im Nass. Nach einem weiteren Drop gelang ihm zumindest der Schlag in den hinteren Bunker. In schwieriger Lage beförderte er den Ball aus dem Bunker erneut ins Wasser. Schließlich auf dem Grün, schloss er mit zwei Puts ab.

Woods startete den Tag als 20. und liegt nach 16 Löchern an geteilter 47. Stelle. Nach wie vor in Führung ist Dustin Johnson, der nach zehn Löchern bei -17 unter Par hält.