Lange Zeit sorgten Bandscheibenprobleme bei Eisschnelllauf-Weltmeisterin Vanessa Herzog für Kopfzerbrechen. Ein Start bei Olympia rückte damals in weite Ferne. Aktuell macht die Ferlacherin sensationelle Fortschritte. Nach der ersten von vier Trainingswochen in Inzell ist der Rücken im Augenblick kein hinderndes Thema mehr. Im heutigen Training fuhr die 26-Jährige, wenn auch nur inoffiziell, ihre überhaupt schnellste Runde je auf europäischem Eis. An den nächsten zwei Wochenenden bietet sich bei Testrennen über die 500 sowie 1000 Meter die Chance, zu demonstrieren, wozu sie bereits in der Lage ist.