Fast 17 Wochen Therapie musste Kärntens Eisschnelllauf-Queen Vanessa Herzog über sich ergehen lassen. Die 26-Jährige laborierte an einem Bandscheibenvorfall. Der Vorfall an sich dürfte aufgrund von Vernarbungen einige Jahre zurückliegen. „Ich bin echt froh, dass ich wieder Vorbereitungsrennen in Inzell fahren konnte. Nur am Start bin ich trotzdem noch etwas verhalten, da der Rücken noch schmerzt. Der 1000er war ein guter Einsteig, der 1500 war sogar sehr gut. Da war ich drei Sekunden schneller als bei meinem letzten Weltcup vor drei Jahren. Das kann ich als guten Gradmesser beschreiben“, erklärt die Ferlacherin, die sich heute in Bayern von einem Spezialisten noch einmal komplett durchchecken ließ.