"Ich war knapp dran, doch es ging mir leider nicht allzu gut auf. Ich habe beim Boulder länger gebraucht, die richtige Lösung zu finden und dann spielen mehrere Faktoren nicht mehr so mit", erklärt Nicolai Užnik, der beim Auftakt des Boulder-Weltcups in der Schweiz auf Rang 14 landete. „Ich habe zuletzt einen großen Sprung gemacht und deshalb weiß ich, dass ich mehr drauf habe. Klar ist die Dichte immens hoch, namhafte Athleten sind in der Quali ausgeschieden, doch nach Qualirang sieben habe ich mit mehr spekuliert. Ich muss zugeben, dass meine Erwartungen an mich selbst gewachsen sind“, gibt der Kärntner offen zu.