Der 13. Jänner 2016 wird jener Tag bleiben, an dem Skispringer Lukas Müller, wie er selbst verdeutlicht, seinen zweiten Geburtstag feiert. Der fatale Sturz am Kulm veränderte damals sein komplettes Leben, doch der Spittaler demonstriert immer wieder aufs Neue, dass er seine Grenzen noch nicht bis zum Äußersten ausgetestet hat. „Warum nicht Dinge versuchen? Oft zaubere ich damit anderen ein Lächeln ins Gesicht und sehe, was möglich ist.“ Ob bei Trainingseinheiten im Zentrum in Rif, wo der 28-Jährige die für ihn eigentlich unmögliche Handstandposition einnimmt oder beim Monoskifahren in Obertauern - der selbstständige Vermögensberater ist eine Kämpfernatur - inklusive kleiner, ungeliebter Wehwehchen.