"Ich habe mir heuer gedacht, 2018 wird das Jahr sein, in dem weitere Fortschritte für Außenstehende nicht mehr sichtbar sein werden. Doch dieser Moment ist nie eingetreten. Es geht immer weiter und es zeichnet sich noch nicht ab, dass damit Schluss ist. Das ist sensationell und die Bestätigung, dass ich das Richtige mache, für das ich kämpfe“, sagt Lukas Müller, der am 13. Jänner 2016 bei einem schweren Sturz am Kulm eine inkomplette Querschnittslähmung erlitt und seit diesem Zeitpunkt im Rollstuhl sitzt. Und er ergänzt: „Ich bin bereits so weit über dem, was ich je erhofft habe, zu erreichen. Aber es gibt Tage, an denen ich mich hundsmiserabel fühle. Ich lasse sie mir ungern anmerken, denn ich weiß, dass oft der nächste ein besserer ist.“