Der signifikante Satz: „Muss immer etwas passieren, bevor sich etwas ändert“, hat in Lukas Müllers Lebensgeschichte eine besondere Dimension. Der seit 2016 querschnittsgelähmte Skispringer hat mit der Anerkennung seines Unfalls als Arbeitsunfall auch für einen Präzedenzfall gesorgt, welcher laut seinem Anwalt Andreas Ermacora für „einen Paukenschlag für den Sport mit weitreichenden Folgen für die Sportverbände“ darstellt. Auch Gernot Baumgartner, Vorsitzender der Sportgewerkschaft younion, betont die Relevanz dieser Entscheidung.