Sie haben es erneut in den Kreis der Favoritinnen bei der Wahl zu „Österreichs Sportlerin des Jahres“ geschafft. Wen schätzen Sie als Titelverteidigerin als größte Rivalin ein?
VANESSA HERZOG: Es ist schwierig, denn von den Erfolgen her, sind alle ähnlich. Meine Saison war durchwachsen. Ich hab sie eher als Dämpfer wahrgenommen, doch auf der anderen Seite war sie gar nicht so schlecht. Nur die Saison davor war halt einfach herausragend. Man muss trotzdem so ehrlich sein, dass es schade für die Sommersportlerinnen ist, die durch Corona komplett eingeschränkt waren. Wir werden am 10. November in Wien sein, mit einer Ausnahmegenehmigung, da wir nach 20 Uhr nach Inzell fahren.