Die Tinte ist trocken. Philipp Hosiner ist seit heute offiziell Spieler des SK Sturm. Der 29-jährige Angreifer absolviert bereits das erste Training mit der Mannschaft. "Ich freue mich riesig, dass ich da bin. Die Eingewöhnung fällt mir sicher nicht schwer, weil ich einige in der Truppe ja schon sehr gut kenne und alle, die ich gefragt habe, nur das Beste von Sturm erzählt haben", sagt Hosiner, der mit der Rückennummer 16 spielt, weil Martin Ovenstad künftig die 15 überstreift.

Sturms Geschäftsführer Sport Günter Kreissl zeigte sich ebenfalls glücklich, dass dieser Transfer erfolgreich über die Bühne gegangen ist. "Damit ist unser Einkaufsprogramm bis zu den Europacupspielen gegen Ajax Amsterdam auf jeden Fall abgeschlossen", sagt Kreissl, der in der Zwischenzeit nur reagieren würde, sollte es noch zu einem Abgang kommen.

Die Grazer haben mit Christian Gratzei, Christian Schulz, Christian Schoissengeyr, Patrick Puchegger, Marvin Potzmann, James Jeggo, Thorsten Röcher, Marc Schmerböck, Oliver Filip, Bright Edomwonyi, Deni Alar und Philipp Zulechner zwölf Spieler in der Sommerpause verloren und mit Hosiner, Lukas Grozurek, Anastios Avlonitis, Markus Lackner, Markus Pink, Filipe Ferreira und Raphael Obermair bislang sieben Neuzugänge verpflichtet.

Neue Philosophie

Damit setzt Kreissl das um, was er davor angekündigt hatte. "Wir wollen von der Kadergröße eventuell einige Spieler weniger als im Vorjahr haben, dafür bei diesen die Qualität erhöhen und lieber jungen Spielern wie Michael Lema oder Lukas Fadinger eine Chance geben."