Der Volkszorn entlud sich in Sprechchören oder auf Transparenten - als noch Eishockey-Fans in die Arenen durften. Auch auf dem Eis fielen diese Protagonisten in die Kategorie "Rotes Tuch". Ein paar Mätzchen hier, ein paar Sticheleien dort und vor allem schmerzhafte Attacken, die sich immer knapp an der Grenze des Erlaubten bewegten. Siim Liivik war beim letzten, in der Liga vergebenen Meistertitel einer, der das "Spiel im Spiel" perfekt beherrscht hatte. Und der ehemalige Rotjacken-Stürmer erweiterte mit seinen Psychotricks die Liste, auf der sich schon Namen wie Mike Halmo, Brett Sterling, Kyle Beach, Brock McBride, Ryan McKiernan oder natürlich auch Benoit Gratton befinden. Aber auch heimische Spieler setzten auf diese Weise Akzente, wie etwa Daniel Welser.