Tiefer als die Stimmung der Rotjacken (Spieler, Trainer, Fans) lag an diesem Abend wohl nur die Titanic. „Das kann echt nicht sein“, „Boah zach“ und „Wie kann man fünf Sekunden vor Schluss noch so ein Tor bekommen?“ war von den KAC-Anhängern zu hören. Es trat jene Situation ein, mit der augenscheinlich niemand gerechnet hätte. Schon gar nicht nach dem letzten Auftritt der Klagenfurter vor Heimpublikum (4:2). Und sogar Salzburgs Oberbulle Thomas Raffl wirkte unmittelbar nach dem Spielende überrascht. „Eine enge Partie von Anfang bis zum Ende. Und von beiden Teams ein super Play-off-Spiel“, lobte er.
Salzburg vor letztem Akt
Vom Meistertitel sprechen Bullen nicht, KAC will sich neu sammeln
Die Stimmung war in der Horten-Arena zwar am Tiefpunkt. Die letzte Vorstellung des KAC soll es in Klagenfurt nicht gewesen sein. Hundertpfund will zukünftig Verlängerungen vermeiden.
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