Peter Schneider blieben nach der Schlusssirene vielleicht 30 Sekunden Zeit. Um sich nach einer heißen Partie sowie einer bitteren Niederlage gefasst vor die Kameras zu stellen. Das ist Teil seines Jobs, den der Salzburg-Profi vielleicht besser versteht, als andere Mitstreiter. Vielleicht schwang Frustration mit, vielleicht sprach aus ihm auch Adrenalin. Aber immerhin war der Satz authentisch: „Ich verstehe schon, dass die Liga nicht unbedingt will, dass Salzburg dreimal hintereinander gewinnt“, sagte der Wiener mit einem verschmitzten Lächeln und antwortete in der Folge gewohnt professionell. Schon während der gesamten Partie schienen die Roten Bullen mit Referee-Pfiffen nicht einverstanden.