Nach sechs Rennsiegen in Serie, Doppelführung in der Fahrer-Weltmeisterschaft und Platz eins in der Konstrukteurswertung ist es durchaus ungewöhnlich, dass Red Bull mit einem "unguten Gefühl" nach Silverstone anreist. Probleme mit der Zuverlässigkeit, Aufholjagd der Konkurrenz oder gar Ausfall eines Piloten? Nein. Der Grund für die gemischte Gefühlslage im Hause Red Bull ist im Vorjahr zu suchen. "Dieser Crash sitzt noch tief bei uns, das war nicht schön", erklärte Motorsportberater Helmut Marko.