Obwohl das erste Kärntner Derby der Saison quasi direkt mit einem Villacher Powerplay startete, beeindruckte ein hellwacher KAC früh in diesem Spiel. Nach zerfahrenen Anfangssequenzen musste Martin Schumnig prompt in die Kühlbox, die aggressiven Rotjacken zerstörten das VSV-Powerplay aber bravourös. Und kaum war die Strafe abgelaufen, schlugen sie vorne schon zu. Manuel Geier stocherte den Puck nach hervorragender Arbeitsleistung von Lukas Haudum bereits nach knapp drei Minuten über die Linie. Auf der anderen Seite tat es der VSV den Klagenfurtern gleich, in zwei knapp aufeinanderfolgenden Überzahlspielen kam der KAC kaum zur Entfaltung. Die erste echte Möglichkeit fand Renars Krastenbergs per Sololauf erst nach über zehn Minuten vor, scheiterte aber an Sebastian Dahm. Und weil auch nach dem zweiten Schumnig-Vergehen im Villacher Powerplay nichts passierte, gingen die Klagenfurter nicht unverdient mit der knappen Führung in die Pause.