Fünf Runden sind im Grunddurchgang der Bundesliga noch zu absolvieren. Die Ausgangslage für den WAC ist – was die Auslosung betrifft – vielversprechend, mehr aber auch nicht. Mit einem klaren Sieg gestern in Altach bleibt die Wiener Austria mit drei Punkten Rückstand weiter auch Tuchfühlung und hat im Ringen um die Meistergruppe noch lange nicht aufgegeben. Beim WAC hat man so gut wie möglich versucht, das 1:4 unter der Woche in der Europa League gegen Tottenham bereits abzuschütteln. Viel Zeit zum Nachdenken ist in der heurigen Saison ohnehin noch nie geblieben. „Das war schon auch eine Augenweide, wie sie uns angepresst haben. Gegen einen Gegner wie Tottenham braucht man eine Sternstunde, um bestehen zu können“, ordnet Trainer Ferdinand Feldhofer das Spiel in Budapest ein.