Die Rechnung im Eishockey bleibt auch im Finale einfach: Wer ein Tor mehr schießt, als der Gegner, gewinnt das Spiel. Salzburg reichte im ersten Duell in Klagenfurt ein einziges Trefferchen, um den Unterschied auszumachen. Was auch dem KAC eine Lehre war. 23 Torschüsse, zu viele davon von außen, sowie eine fünfminütige Überzahl ohne Wirkung waren trotz Feldüberlegenheit zu wenig, um den Titelverteidiger zu Fall zu bringen. Und weil Paul Huber nach 65 Minuten das späteste erste Finaltor der Ligageschichte netzte, ist der KAC heute schon ein wenig unter Zugzwang.