Die Flug-Polizei macht jedes Jahr sehr viele Erkundungs-Flüge, Rettungs-Flüge und Alarm-Fahndungen.

Bei einem Erkundungs-Flug schaut sich die Flug-Polizei die Umgebung an.

Zum Beispiel: Bei einem Hoch-Wasser schaut die Flug-Polizei, wie die Lage ist.

Bei einem Rettungs-Flug werden Personen gerettet.

Zum Beispiel, wenn eine Person nicht mehr von einem Berg herunterkommt.

Bei einer Alarm-Fahndung sucht die Polizei Personen, die eine Straf-Tat begangen haben.

Zum Beispiel, wenn eine Person eine Bank überfallen hat.

Vor 4 Jahren hat die Flug-Polizei eine Not-Unterkunft bekommen.

Diese Unterkunft ist aber nicht so gut geeignet.

Die Flug-Polizei besteht aus 6 Personen.

Es gibt zum Beispiel Piloten und Flight-Operators.

Ein Flight-Operator (gesprochen: Fleit Oparäta) teilt die Flug-Einsätze ein.

Die Flug-Polizei ist momentan in Containern untergebracht.

Ein Container (gesprochen: Kontener) ist eine große Box aus Metall.

In dieser Box kann man zum Beispiel einen Raum einrichten.

Im Sommer werden diese Container aber sehr heiß.

Die Container erfüllen die Ansprüche vom Arbeits-Inspektorat nur sehr knapp.

Ein Arbeits-Inspektor schaut, dass es den Menschen am Arbeits-Platz gut geht.

Seit vielen Monaten wird schon darüber geredet, ob die Flug-Polizei nach Graz übersiedelt.

Der neue Stütz-Punkt

Für die Flug-Polizei wird jetzt aber ein neuer Stütz-Punkt gebaut.

Das heißt, dass die Flug-Polizei noch für viele Jahre in Klagenfurt bleiben wird.

Der neue Stütz-Punkt für die Flug-Polizei wird am Gelände vom Flug-Hafen gebaut.

Das neue Gebäude wird vom Flug-Hafen Klagenfurt gebaut.

Das Bundes-Ministerium für Inneres mietet das Gebäude dann.

Das ist gut für Kärnten und für den Flug-Hafen.

Der Flug-Hafen bekommt über die Miete viele Jahre Geld.

Das sagt Maximilian Wildt.

Wildt ist der Chef vom Klagenfurter Flug-Hafen.

Der Bau soll höchstens 4,3 Millionen Euro kosten.

Der Flug-Hafen hat für das Jahr 2024 mehr Geld bekommen.

Mit dem Geld kann das Gebäude für die Flug-Polizei gebaut werden.

Gründung der Flug-Polizei Klagenfurt

Die Flug-Einsatzstelle Klagenfurt wurde im Jahr 1959 gegründet.

Im Jahr 1959 hatte die Flug-Einsatzstelle 1 Flugzeug.

Das Flug-Zeug bekam eigene Schnee-Kufen.

Damit konnte das Flug-Zeug überall landen, nicht nur auf einer Lande-Bahn.

Im Jahr 1960 landete dieses Flug-Zeug unter dem Gipfel vom Großglockner.

Im Jahr 1965 hat Kärnten den 1. Hubschrauber bekommen.

Die Kärntner Flug-Polizei war eigentlich nur für Einsätze im Bundes-Land Kärnten zuständig.

Die Flug-Einsatzstelle in Lienz wurde am 31.12.2000 geschlossen.

Seitdem macht die Kärntner Flug-Polizei auch Einsätze in Osttirol.

Im Jahr 2000 wurden 2 alte Hangars abgerissen.

Ein Hangar ist eine Unterstell-Möglichkeit für Hubschrauber oder Flugzeuge.

Seitdem stehen die Hubschrauber der Flug-Polizei in einem Hangar vom Bundes-Heer.

Die Mannschaft der Flug-Polizei ist in Containern untergebracht.

Der Bau-Start für das neue Gebäude ist noch heuer.

Das sagt Wildt.

Es wird eine Ausschreibung für die Bau-Firmen geben.

Diese Ausschreibung ist bald fertig.

Die Bau-Firmen können sich dann für den Bau des Gebäudes bewerben.

Der neue Stütz-Punkt für die Flug-Polizei könnte 2025 schon fertig sein.

Das Bundes-Ministerium für Inneres will das Gebäude sehr lange mieten.

Wenn die Miete nur für ein paar Jahre geplant wäre, würde der Flug-Hafen das Gebäude nicht bauen.

Das sagt Wildt.

Es wird genug Platz für die Mannschaft und für mehrere Hubschrauber geben.

Das Bundes-Ministerium für Inneres sagt auch, dass sie das Gebäude für die Flug-Polizei mieten wollen.

Das Bundes-Ministerium für Inneres sagt aber auch, dass es erst geplant wird.

Deshalb können sie viele Fragen noch nicht genau beantworten.

Sie sind froh über die Zusammen-Arbeit mit dem Flug-Hafen Klagenfurt.

Das Gebäude wird am Flughafen-Gelände gebaut.

Der Bau läuft über den Flug-Hafen.

Das Bundes-Ministerium für Inneres wird das Gebäude dann vom Flug-Hafen mieten